„EinBlick"… |
BWD News | |||
Sonntag, den 14. November 2010 um 11:18 Uhr | |||
auf die Herren in Gelb.Wir starten diesen Bericht direkt mit dem Hinweis, dass die GIANTS selbst schuld an der aktuellen Situation sind. Man wird aber den Eindruck nicht los, dass die Schiedsrichter der Beko-BBL nicht erkannt haben, dass die GIGANTEN nach ihrer Insolvenz wirklich eine Lizenz von der BBL erringen konnten. So kann man selbst als neutraler Zuschauer erkennen, wie die Schiris es schaffen viel zu viel nicht zu erkennen, nicht zu beachten und einfach Sachen mal in ihrem Sinne ändern. Es geht um grundlegende Sachen und nicht für wen gepfiffen wurde oder auch nicht, auch wenn es weitaus öfters gegen die GIANTS ging und wir aus dieser Sicht schreiben…
So zählt ein Schiri tatsächlich die fünf Sekunden, die man für einen Einwurf hat, an, weil der Spieler nicht zum Ball kommt. Dies ist ok, aber warum beginnen diese fünf Sekunden wieder neu wenn der Spieler den Ball entgegen genommen hat? Dies ist das klarste Zeichen (aus dem Spiel gegen Tübingen) für die Inkonsequenz, die die Schiris an den Tag legen. Ein weiteres Beispiel dazu ist es, dass man die drei Sekunden, die man ohne etwas zu machen in der Zone verbringen darf, nur sehr selten gepfiffen werden. Viele Spieler neigen aus diesem Grunde dazu in der Zone zu „parken", auch die der GIANTS.
Passend dazu ist es auch, dass es die Acht-Sekunden-Regel wohl nicht mehr gibt, zumindest wenn man das Spiel gegen Gießen gesehen hat. Die Gießener haben es mindestens dreimal nicht geschafft den Spielball innerhalb dieser acht Sekunden in die Hälfte der GIANTS zu bekommen und es gab keinen Pfiff der Schiedsrichter. So etwas kann mal passieren, besonders wenn es um Bruchteile geht. In diesen Fällen ging es aber um zwei bis drei Sekunden und so etwas darf ein Schiedsrichter in einer Profiliga (selbst in der BBL) nicht übersehen. Es gab schon die Überlegung im Block J, dass es diese Regel nicht mehr geben könnte, doch schnell merkte man an, dass diese Regel in der NBA doch öfters mal gepfiffen wird.
Dies sollte den Zuschauern beim Spiel gegen Tübingen auch aufgefallen sein. Dort gab es mehrere Hinweise der Fans, dass der Gegner nicht über die Mittellinie gekommen war und die Uhr auf 15 Sekunden Restzeit stehen würde. Somit sollte es eigentlich nicht Einwurf für Tübingen, sondern Ballbesitz GIANTS geben. Was machen aber die Schiedsrichter?? Sie gestehen sich den Fehler nicht ein, sondern lassen am Anschreibetisch einfach mal die Uhr fünf Sekunden zurück drehen. So umgeht man, dass man einfach mal einen Fehler zugeben muss und betreibt dies dann sogar mal sehr konsequent. Da sind so Kleinigkeiten wie andauerndes halten von gewissen Spielern ja fast schon nicht erwähnenswert. Als Beispiel unter vielen seien hier nur einmal die Spieler #12 und #50 der Tübinger genannt, da diese Spieler dies über das gesamte Spiel hinweg gemacht haben und auch hier keinen Pfiff der Herren in Gelb gab. Jetzt könnte man allerdings auch sagen, das die Spieler der GIANTS nicht intelligent genug agieren.
Schiris pfeifen auch gerne Defensiv-Fouls bei Dreier-Versuchen, die keine Fouls waren, da sich der Offensiv- Spieler mehr wie eine Schlange um den Gegner wickelte, als dass der Verteidiger ein Foul begangen hat. Im Gegenzug dazu werden wirkliche Defensiv-Fouls auf der anderen Seite nicht gegeben und dies obwohl die Hand des Gegners klar zum Ball geht. Liegt es daran, dass ein GIGANT geworfen hatte, oder daran dass das Heim-Team (also unabhängig von welchem Team) diesen Versuch gemacht hat?
Seitenblick auf das TV-Spiel Hagen - Oldenburg vom 13.11.10: Hier wurde auch sehr komisch gepfiffen, Spieler beider Teams haben weit mehr als fünf Sekunden (erlaubt sind ja nur drei) in den jeweiligen Zonen „geparkt". Ein Spieler vom Team X hat einen Spieler von Team Y auf einen anderen Spieler X geschoben und Y hat das Foul gegen sich gepfiffen bekommen. Gegen Düsseldorf wurde im Spiel gegen Gießen ein technische Foul gegen die Bank gegeben, weil ein Spieler (nur einer!!!) bei einem Wurfversuch aufgestanden war. Die GIANTS wurden gegen Tübingen verwarnt, weil der Team-Betreuer hinter der Bank stand (hinter!!!) und den Spielern Getränke reichte. Hagens Bank stand im Spiel gegen Oldenburg teilweise komplette Angriffe lang und von den Schiris kam da nichts!!! Aber wie die Kommentatoren trefflich bemerkten, wird hier mit zweierlei Maß gemessen… Dies kennen die FANS der GIANTS ja bisher zu genüge.
Wir werden das Gefühl nicht los, dass die Schiedsrichter mit ihren Entscheidungen deutlich machen wollen, dass wir FANS zu leise sind und es uns somit egal ist was sie pfeifen. Somit brauchen sie ja dann auch keine Reaktionen der FANS zu fürchten. Es kann aber auch sein, dass man einfach so behandelt wird, wenn man eine Wildcard erhalten hat. Egal was der Grund dafür ist, die GIANTS haben es mit ihrer Art zu spielen selber in der Hand und wir Fans müssen bei zweifelhaften Entscheidungen in Zukunft alle (auch der Fan-Block) viel lauter werden und unseren Unmut auch länger zeigen. Die Leistung der Schiedsrichter muss besser werden, denn solche Schiedsrichterleistungen gegen uns (vor allem bei Heimspielen) haben die GIANTS nicht verdient…
WIR SIND DIE HAUSHERREN!!!
PS: Die Sache wäre auch nicht gut, wenn sie permanent andersherum ablaufen würde. Die Tatsache, dass es zu oft bis immer gegen die GIANTS geht, ist aber förderlich für diesen Artikel bei uns auf der HP… PPS: Warum gibt es eigentlich Kommissare, wenn diese doch nichts machen?!? PPPS: Für aktuelle Infos, u.a. zum stümperhaften Bericht des WDR, solltet ihr uns auch ab und an auf Facebook und Twitter besuchen…
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